Das perfekte Webinar – Wie du zum unschlagbaren Webinar-Profi wirst

Ab sofort gibt es hier bei digitalhoneycomb eine neue Serie. “Das perfekte Webinar” liefert dir Schritt für Schritt die wichtigsten Grundsätze, Regeln, Tipps, Tricks und was du noch alles so brauchst, um das perfekte Webinar für dein Produkt zu erstellen.
Heute beginnen wir mit Kapitel 1: “Einführung und Grundgerüst”.
Eine kurze Einführung – Wo und wieso Webinar?
Webinare können dein Business boomen lassen. Die Betonung liegt dabei allerdings auf “können”. Denn nicht jedes Business bzw. nicht jedes Produkt ist dafür geeignet, um über Webinare zum Erfolg zu kommen.
Aber wo bieten sich Webinare an?
- Hochpreisige Angebote: Der Kunde soll viel Geld ausgeben? Dann muss (!) er Vertrauen haben, dass das gezeigte Produkt/Angebot auch wirklich sein Problem lösen kann. Webinare bauen dieses Vertrauen auf – wenn sie richtig gemacht werden.
- Qualitativ bessere Produkte: Webinare eignen sich hervorragend, um dem Konsumenten klar zu machen, dass er gerade eine bessere Lösungsmöglichkeit vor sich hat als bei der durchschnittlichen Konkurrenz. Das heißt aber nicht, dass man mit einem durchschnittlichen Produkt einfach so tun sollte, als sei es besser als andere. Der qualitative Vorteil muss belegt werden.
- Neue Launches: Wenn ein Produkt-Launch richtig aufgebaut ist, wird er zur Show. Denk an Apple-Pressekonferenzen, die vor allem zur Anfangszeit der Smartphones die Kunden vor den Bildschirm gefesselt haben. Man wollte dabei sein, wenn DAS nächste große Ding vorgestellt wird, was man unbedingt braucht oder einfach haben will. Und allein dieser Fakt sorgt schon für große Begeisterung für das letztendlich enthüllte Produkt. Gut gemachte Webinare können diese Begeisterung ebenfalls entfachen und dein neues Produkt durch die Decke gehen lassen.
- Resell- und Upsell-Produkte: Es ist immer einfacher, bereits bestehende Kunden nochmal zum Kaufen zu bringen, als neue, kalte Kunden. Wenn deine Webinare gut funktionieren und deine Produkte gut ankommen, wissen deine Kunden, was sie von dir bekommen. Bei diesen Kunden funktionieren Webinare am besten, denn sie haben bereits einen guten Eindruck von dir und vertrauen dir.
Natürlich sind Webinare nicht nur bei diesen 4 Kategorien das Mittel der Wahl. Aber bei diesen 4 lohnen sie sich einfach am meisten und bringen die größten Erfolge.
Warum sind Webinare ein so starkes Verkaufs-Tool?
Du selbst solltest die Stärken eines Webinars kennen, um es richtig einsetzen zu können. Was bringt dir ein Schweizer Taschenmesser, wenn du keine Ahnung hast, wo sich welche Funktion versteckt?
Webinare haben viele Stärken, die dich allesamt ans Ziel bringen können. Aber auch hier gibt es 4, die du immer auf dem Schirm haben solltest:
- Beschleunigung des Verkaufsprozesses: Ein normaler Prozess von einem kalten Lead zu einem abgeschlossenen Sale dauert mindestens 1-2 Wochen. Mit einem Webinar kann es gerade mal 2 Stündchen dauern.
- Herz und Hirn gleichzeitig ansprechen: Wenn dein Webinar es schafft, den Zuschauern zu zeigen, wie sie bessere Entscheidungen für ihre Wünsche und Ziele treffen, und dann genau in diesem Moment klar macht, dass dein Produkt die beste Entscheidung von allen ist, werden die gerade geweckten Emotionen sofort stimuliert und dein Produkt als perfekte Lösung angesehen.
- Wert vermitteln: Ein gutes Webinar stellt nicht nur einfach plump das Produkt vor, sondern erklärt auch, welchen Wert dieses Produkt mit sich bringt, warum es funktioniert und warum es genau für den Zuschauer geeignet ist. Der Zuschauer kommt mit mehr Wissen als zuvor aus dem Webinar und versteht, warum dein Produkt ihm helfen wird.
- Event-Feeling: Webinare sind Events, die begeistern. Es ist ein riesiger Unterschied für den Kunden, einen Text auf der Landing-Page zu lesen oder aber live (oder sogar in aufgezeichneter Form) mit dir interagieren zu können. Dieses Event-Feeling berauscht und sorgt für Begeisterung.
Das Grundgerüst – Die vier Säulen jedes Webinars
Bei fast jedem Webinar reicht es, wenn du 4 bestimmte Bereiche beherrschst und individuell für das jeweilige Angebot anpassen kannst:
- Die Einleitung: Mach von Anfang an klar, dass du die Lösung hast, die der Zuschauer braucht.
- Der Inhalt: Der Beweis, dass du wirklich die gesuchte Lösung bereitstellen kannst. Commitment der Zuschauer beginnt.
- Der Pitch: Die Verbindung zwischen dem Gelernten aus 2. und deiner jetzt vorgestellten Lösung, die ihre Probleme verschwinden lassen wird.
- Der Close: Wieso sich das Investment für den Zuschauer lohnen wird
Auch wenn der Aufbau eines Webinars in dieser Reihenfolge ablaufen sollte, muss das nicht heißen, dass du auch in dieser Reihenfolge ein Webinar erstellen musst. Du kannst auch erst mit dem Inhalt anfangen und die Einleitung zuletzt schreiben. Oder du beginnst mit dem Part, der dich selbst am meisten begeistert, denn dann schreibst du mit Emotionen und es ist durchaus so, dass diese Emotionen dann später beim Zuschauer ankommen können. Wie du also an die ganze Sache rangehst, bleibt dir überlassen.
Ganz wichtig: Dein Webinar wird nicht sofort funktionieren
Es ist sehr wahrscheinlich, dass der erste Entwurf deines Webinars nicht deine gesetzten Ziele erreicht. Du hast noch kein Feedback, hast noch keine Ergebnisse im Verkauf und weißt nicht wie viele überhaupt zuschauen und bis zum Ende dran bleiben werden.
Du solltest es trotzdem einsetzen.
Wieso?
Weil du es so am besten perfektionieren kannst. Wenn du es das erste Mal präsentierst, achte auf die Zuschauer. Schau, wo die meiste Begeisterung aufkommt. Wo schalten viele ab? Wieso da? Falls möglich (z.B. bei einem Live-Webinar) sieh in die Gesichter der Zuschauer. Mach dir Notizen, wenn dir etwas auffällt.
So kannst du dein Webinar anschließend durchgehen und jede Folie einzeln runterbrechen. Frag dich, warum an dieser Stelle bspw. so viele abgeschaltet haben und wie du es interessanter machen kannst. Gibt es für eine trockene theoretische Stelle nicht irgendein praktisches, lebendiges Beispiel? Umso öfter du es einsetzt, desto mehr wirst du lernen und immer wieder verbessern können.
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So, das soll zum Einstieg erstmal reichen. Jetzt hast du eine gute Basis, um erstmal ganz allgemein den Sinn und die Effekte von Webinaren zu verstehen. Auf dieser Basis werden wir später in dieser Blog-Serie dann noch genauer auf die jeweiligen Säulen eingehen, um das Verständnis weiter zu vertiefen und dich zum Webinar-Profi zu machen.
Bis dahin!
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